Mit nur wenigen Utensilien im Rucksack können sie unvergessliche Momente in der Natur erleben.
Tolle Ideen für Draussen
Waldrallye
Verwandeln Sie den Spaziergang im Wald in eine spannende Rallye: Dazu braucht es nur wenige Dinge, die sich alle in einem Rucksack verstauen lassen, zum Beispiel kleine Bälle, ein Seil, Papier, einen Stift und eine Uhr mit Sekundenzeiger. Schon kanns losgehen: Auf herumliegenden Baumstämmen wird vorwärts oder rückwärts balanciert. Wer schafft eine Drehung? Auf dem Stamm kann auch ein Beruf pantomimisch dargestellt werden, und die anderen müssen ihn erraten. Natürlich darf dabei nicht das Gleichgewicht verloren gehen. Für die nächste Station sucht sich jeder Wurfgegenstände wie Tannenzapfen oder Eicheln. Damit müssen bestimmte Bäume getroffen werden, denen zuvor eine Punktzahl zugeordnet wurde. Je grösser die Entfernung, desto höher die Punktzahl.
Baumrennen
Bei diesem Spiel sucht sich jeder Teilnehmende einen Baum. Auf ein bestimmtes Zeichen wie Rufen, Klatschen oder Handheben, muss jeder losrennen und zum Baum eines Mitspielenden laufen. Wer zuletzt ankommt, setzt bei der nächsten Runde aus und spielt Schiedsrichter. Natürlich funktioniert dieses Spiel nicht nur im Wald, sondern auch im Garten, im Park oder sogar zu Hause im Zimmer. Dann könnten die Bäume z. B. durch kleine Tücher ersetzt werden.
Entdecken und lernen
Wer mit den Kindern durch den Wald streift, kann überall sehen, was jetzt im Frühling wieder spriesst und wächst. Entdecken Sie zusammen Pflanzen und bestimmen sie deren Namen, z. B. mit einer entsprechenden App. So hat man nicht nur etwas erlebt, sondern gleich auch was gelernt.
Ausflug ans Wasser
Wer einen kleinen See, einen Bach oder einen Fluss in der Nähe hat, sollte unbedingt Zeit mit den Kindern dort verbringen. Dort kann man gemeinsam einen Steinturm bauen oder auch Steine schiessen und zählen, wie häufig sie auf dem Wasser hüpfen – oder auch versuchen, damit das andere Ufer zu treffen. Bauen Sie zusammen ein kleines Floss aus Steckchen und schauen Sie, welches Floss das schnellste ist. An einem sandigen Ufer lassen sich auch Sandburgen bauen oder Mandalas legen, die mit in der Nähe gefundenen Naturmaterialien verziert werden können.
Feuerpausen
Feuer machen ist immer ein Abenteuer für Kinder, egal ob im Wald, an einem Flussufer oder an einer offiziellen Grillstelle. Packen Sie den Zvieri ein – zum Beispiel Würstchen, Bananen oder Äpfel in der Folie, und lassen Sie die Kinder vor Ort trockenes Holz suchen und die Stecken zuschnitzen, um die Würstchen oder auch selbst gemachtes Schlangenbrot über dem Feuer zu braten. Tipp: Am sichersten ist es, eine bereits fest eingerichtete Feuerstelle oder eine Feuerschale zu benutzen. Unbedingt zu vermeiden sind Feuer auf ungeschütztem Boden mitten im Wald. Baumwurzeln, Vegetation und tief hängende Äste nehmen dabei zu grossen Schaden.
Vita-Parcours
Wie wär’s, (wieder) einmal mit den Kindern den örtlichen Vita-Parcours zu machen? Dieser bietet Gross und Klein eigentlich alles für ein Nachmittagsprogramm im Wald mit viel Bewegung – und das völlig gratis und ohne grosse Vorbereitung.
Lachduell
Lachen ist gut für die Seele: Ein Spieler setzt sich draus-sen hin und die anderen versuchen, ihn nacheinander zum Lachen zu bringen. Das kann z. B. durch witzige Tänze, Verrenkungen oder Bewegungen, Grimassen oder etwas nach eigenem Gutdünken sein. Je lustiger, desto besser.
Anschleichen
Das Anschleichen ist hervorragend als Waldspiel geeignet. Ein Spieler steht in der Mitte eines vorgegebenen Spielfelds und die anderen versuchen, sich anzuschleichen. Sie müssen sich so leise wie möglich fortbewegen, Bäume und Sträucher als Sichtschutz nutzen und zuerst den Spieler in der Mitte erreichen. Sieht der Spieler einen der Anschleichenden, scheidet dieser für die aktuelle Runde aus.