Jonas Hartmann feiert mit der Rolle des Schellen-Ursli sein Film-Debüt. Wie die Dreharbeiten für ihn waren, erzählt er im Interview mit dem FamilienSpick und Swissfamily.
«Der Schellen Ursli hat viel Mut!»
Jonas, wie hast du das Casting für Schellen-Ursli erlebt?
Jonas Hartmann: Es war schon alles sehr aufregend. Vor allem die zwei Tage in der Villa Engiadina mit Xavier Koller. Da haben wir viel geprobt.
Wie hast du reagiert, als du wusstest, dass du den Schellen-Ursli im Film spielen wirst?
Am Anfang konnte ich es kaum glauben. Es ist schon komisch, eine Hauptrolle in einem Film zu bekommen.
Was hast du als Erstes gemacht?
Ich habe gleich meinen Vater angerufen!
Wie reagierten deine Freunde, als du ihnen erzählt hast, dass du die Hauptrolle im Schellen-Ursli spielst?
Erst konnten sie es kaum glauben, aber dann fanden sie es cool!
Hast du was mit Schellen-Ursli gemeinsam?
Die Haare! (lacht)
Was gefällt dir am Schellen-Ursli?
Ich finde ihn sehr mutig. Dass er sich traute, ganz alleine die grosse Kuhglocke holen zu gehen.
Wie war die Arbeit mit Xavier Koller?
Es war sehr schön, mit ihm zu arbeiten. Er hat mich auch immer gelobt, wenn ich etwas gut gemacht hatte oder wenn man zum Beispiel eine Filmszene nicht mehr wiederholen musste.
Was fandst du am schwierigsten beim Filmdreh?
Vor allem die Szenen im Winter wegen der Kälte. Wir drehten zum Beispiel eine Szene, bei der ich keine Handschuhe tragen durfte. Ich musste da einem Wolf nachlaufen. Und die Szene wurde ein paar Mal wiederholt. Es dauerte danach fast eine halbe Stunde, bis ich wieder warme Hände hatte!
Welches ist deine Lieblingsszene im Film?
Das war, als ich den Wolf im Film umarmte. Oder als ich schlief und der Wolf neben mir schlief. Das war wunderschön.
Wie fandst du die Dreharbeiten generell? Du hast ja noch nie vor einer Kamera gestanden …
Es war einfach sehr spannend. Ich fand es gar nicht so streng. Es machte mir viel Spass.
Triffst du deine Filmgspänli auch sonst mal?
Ich habe ihre Nummern und wir treffen uns sicher mal. Wir sind ja alle von Graubünden.
Könntest du dir vorstellen, mal Schauspieler zu werden?
Das wäre schon sehr cool, ja. Vor allem, wenn ich andere Länder kennenlernen könnte mit Filmen. Ich würde zum Beispiel sehr gerne mal nach Kanada gehen.