Im kürzlich erschienen Abenteuer «Globi im Museum» streift die bekannte Schweizer Kinderbuch-Figur durchs Landesmuseum. Und das nicht ohne Grund. Er hat ein rostiges Schwert erhalten und braucht fachlichen Rat. Vielleicht ist das Stück ja wirklich alt und wertvoll. Bis das Geheimnis gelüftet ist, muss Globi einige knifflige Situationen meistern. Etwa die Begegnung mit einem wütenden Römer, der ihn nicht versteht, oder ein Duell mit einem fuchsteufelswilden Piraten in der Kinderausstellung …

Globi findet schliesslich heraus, dass sein Schwert tatsächlich wertvoll ist. Am Ende überlässt er die Waffe aus dem 13. Jahrhundert dem Landesmuseum, schliesslich sollen Gross und Klein Globis Schwert bewundern können. Seither ist es in den Ausstellungsräumen des Museums in einer neuen Vitrine ausgestellt.

Normalerweise enden Globis Abenteuer auf der letzten Seite des Buches, nicht so dieses Mal. Das Schwert von Globi hat den Sprung in die wirkliche Welt tatsächlich geschafft. Das Landesmuseum liess die Waffe von einem Schmied nachbauen. Das Schwert ist nun in der Familienausstellung zu bewundern. Exakt an der gleichen Stelle wie im Buch. Eine absolute Premiere!

Mit fliegendem Teppich durch die Geschichte

In der Familienausstellung des Landesmuseums können Kinder in die Vergangenheit reisen. In drei Räumen werden die Themen arabisch-islamisches Wissen, Schifffahrt sowie Eisenbahn spielerisch und durch kindergerechte Aktivitäten vermittelt. Und natürlich liegt auch «Globi im Museum» zur Lektüre bereit.